Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Samuel Bravmann
geboren 10.2.1894 [Unteraltertheim, Kr. Würzburg]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Metzger, Viehhändler
Straße Mathildenstr. 8
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1353469,11.5632297

Rückkehr der Namen

Samuel Bravmann, geb. am 10.02.1894 in Unterfranken, war wie sein Vater Metzger und Viehhändler. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. 1921 heiratete er Martha Winter. Das Paar hatte zwei Kinder: Siegbert und Bianca. Samuel Bravmann zog Ende 1938, seine Frau Anfang 1939 aus Nürnberg nach München. Er war im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Mathildenstr. 8 tätig. Seine Frau lebte mit ihren Eltern und ihrer Schwester Gerda Danzig in der Maximilianstr. 9. Ab April 1942 musste Samuel Bravmann im Sammellager in Berg am Laim leben und wurde wie seine Frau am 13.07.1942 ins Ghetto Warschau oder nach Auschwitz deportiert. Beide wurden in Auschwitz ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Samuel Bravmann, geb. am 10.02.1894 in Unterfranken, war wie sein Vater Metzger und Viehhändler. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. 1921 heiratete er Martha Winter. Das Paar hatte zwei Kinder: Siegbert und Bianca. Samuel Bravmann zog Ende 1938, seine Frau Anfang 1939 aus Nürnberg nach München. Er war im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Mathildenstr. 8 tätig. Seine Frau lebte mit ihren Eltern und ihrer Schwester Gerda Danzig in der Maximilianstr. 9. Ab April 1942 musste Samuel Bravmann im Sammellager in Berg am Laim leben und wurde wie seine Frau am 13.07.1942 ins Ghetto Warschau oder nach Auschwitz deportiert. Beide wurden in Auschwitz ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant