Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Anna Braun |
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geboren | 31.12.1892 [Würzburg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Hauptlehrerin a. D. |
Straße | Emil-Riedel-Str. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1456832,11.594140335169 |
Personen | Braun Anna |
Rückkehr der Namen
Anna Braun wurde am 31.12.1892 in Würzburg geboren. Ihr Vater Anton Braun war Oberamtsrichter in München. Die Ehe der Eltern wurde 1904 geschieden, der Vater heiratete 1923 wieder. Anna Braun studierte an der Lehrerbildungsanstalt in Aschaffenburg. Laut Ernennungsurkunde der Regierung von Oberbayern war Anna Braun Hauptlehrerin und wurde 1933 in den Ruhestand versetzt. 1918 zog sie mit ihrer Mutter Getrud Braun, geb. Ullmann von Würzburg nach München, wo sie in einem gemeinsamen Haushalt lebten. Am 13.06.1932 starb ihre Mutter. Anna Braun wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Anna Braun wurde am 31.12.1892 in Würzburg geboren. Ihr Vater Anton Braun war Oberamtsrichter in München. Die Ehe der Eltern wurde 1904 geschieden, der Vater heiratete 1923 wieder. Anna Braun studierte an der Lehrerbildungsanstalt in Aschaffenburg. Laut Ernennungsurkunde der Regierung von Oberbayern war Anna Braun Hauptlehrerin und wurde 1933 in den Ruhestand versetzt. 1918 zog sie mit ihrer Mutter Getrud Braun, geb. Ullmann von Würzburg nach München, wo sie in einem gemeinsamen Haushalt lebten. Am 13.06.1932 starb ihre Mutter. Anna Braun wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.