Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Dora Borodowitsch |
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geboren | 24.12.1912 [Ulm] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Röntgenschwester; Stenotypistin, Sekretärin |
Straße | Rumfordstraße 3 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.13335965,11.575592186457 |
Personen | Borodowitsch Dora |
Rückkehr der Namen
Dora Borodowitsch wurde am 24.12.1912 in Ulm geboren und besuchte dort die Oberschule. In Ulm betrieb ihr Vater, Aisik (Eugen) Borodowitsch, die Niederlassung der Zigarettenfabrik “Louis Lypstadt & Co”. Dora Borodowitsch arbeitete anfänglich als Röntgenschwester, später als Sekretärin. Die Familie zog im Dezember 1932 von Ulm nach München. Der Vater starb im Dezember 1941 in München, die Mutter Paula Borodowitsch wurde nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet. Dora Borodowitsch wurde am 04.04.1942 in Piaski, Polen ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Dora Borodowitsch wurde am 24.12.1912 in Ulm geboren und besuchte dort die Oberschule. In Ulm betrieb ihr Vater, Aisik (Eugen) Borodowitsch, die Niederlassung der Zigarettenfabrik “Louis Lypstadt & Co”. Dora Borodowitsch arbeitete anfänglich als Röntgenschwester, später als Sekretärin. Die Familie zog im Dezember 1932 von Ulm nach München. Der Vater starb im Dezember 1941 in München, die Mutter Paula Borodowitsch wurde nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet. Dora Borodowitsch wurde am 04.04.1942 in Piaski, Polen ermordet.