Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Bruno Bloch
geboren 23.7.1920 [Amberg]
gestorben 4.2.1943 [Auschwitz-Golleschau] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Lehrling
Straße Sendlinger-Tor-Pl. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.133996481058,11.567464556260

Rückkehr der Namen

Bruno Bloch, geb. am 23.07.1920 in Amberg, wohnte mit seinem älteren Bruder Wilhelm und seinen Eltern in der Schlachthausstr. 12. Bruno Bloch besuchte von 1930 bis 1934 die Oberrealschule. Beide Brüder absolvierten in Neuendorf bei Berlin eine viermonatige Ausbildung zum „landwirtschaftlichen Arbeiter“. Dort wurden in erster Linie künftige Palästina-Auswanderer ausgebildet. Zurück in Amberg wurden sie wie ihr Vater im Novemberpogrom 1938 verhaftet und bis Weihnachten 1938 im KZ Dachau inhaftiert. Dem älteren Bruder Wilhelm gelang die Flucht nach Argentinien. Bruno Bloch und seine Eltern wurden verhaftet und deportiert, Bruno ins KZ Auschwitz, wo er am 04.02.1943 ermordet wurde.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Bruno Bloch, geb. am 23.07.1920 in Amberg, wohnte mit seinem älteren Bruder Wilhelm und seinen Eltern in der Schlachthausstr. 12. Bruno Bloch besuchte von 1930 bis 1934 die Oberrealschule. Beide Brüder absolvierten in Neuendorf bei Berlin eine viermonatige Ausbildung zum „landwirtschaftlichen Arbeiter“. Dort wurden in erster Linie künftige Palästina-Auswanderer ausgebildet. Zurück in Amberg wurden sie wie ihr Vater im Novemberpogrom 1938 verhaftet und bis Weihnachten 1938 im KZ Dachau inhaftiert. Dem älteren Bruder Wilhelm gelang die Flucht nach Argentinien. Bruno Bloch und seine Eltern wurden verhaftet und deportiert, Bruno ins KZ Auschwitz, wo er am 04.02.1943 ermordet wurde.



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