Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Johann Betz
geboren 26.11.1897 [ München]
deportiert 26.5.1938 [KZ Buchenwald]
gestorben 7.4.1940 [KZ Buchenwald] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Gemeinschaftsfremde
Beruf Schuhmacher
Straße Sparkassenstraße 2
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Graggenau
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1365733,11.5775587

Rückkehr der Namen

Johann Betz wurde am 26.11.1897 in München geboren. Der gelernte Schuhmacher war verheiratet. In Folge der NS- Aktion „Arbeitszwang Reich“ wurde er auf Beschluss des Spruchbeirats beim Wohlfahrtsamt München vom 23.04.1937 in das KZ Dachau eingewiesen. Dort sperrte ihn die SS mehrfach wegen sogenannter „Vergehen“ gegen die Lagerordnung in das Lagergefängnis. Am 26.05.1938 überstellte man ihn in das KZ Buchenwald, wo er im Arbeitskommando Eickhoff schwerste Zwangsarbeit verrichten musste. Johann Betz wurde am 07.04.1940 in Buchenwald ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Johann Betz wurde am 26.11.1897 in München geboren. Der gelernte Schuhmacher war verheiratet. In Folge der NS- Aktion „Arbeitszwang Reich“ wurde er auf Beschluss des Spruchbeirats beim Wohlfahrtsamt München vom 23.04.1937 in das KZ Dachau eingewiesen. Dort sperrte ihn die SS mehrfach wegen sogenannter „Vergehen“ gegen die Lagerordnung in das Lagergefängnis. Am 26.05.1938 überstellte man ihn in das KZ Buchenwald, wo er im Arbeitskommando Eickhoff schwerste Zwangsarbeit verrichten musste. Johann Betz wurde am 07.04.1940 in Buchenwald ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant