Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Alexei Beljakow
geboren 13.3.1923 [Owerkowo/Ukraine]
gestorben 8.6.1944 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Zwangsarbeiter:innen
Straße Prielmayerstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.140097522749,11.564665778592

Rückkehr der Namen

Alexej Beljakow, geb. am 13.03.1923 im ukrainischen Owerkowo, war Zwangsarbeiter in den Agfa-Kamerawerken. Er musste im Gemeinschaftslager der Agfa-Werke in der Perlacher Straße leben. Er unterstützte gemeinsam mit einem Kameraden zwei sowjetische Kriegsgefangene bei der Flucht im November 1943, indem er diese mit Kleidung und anderen Dingen versorgte. Die Gestapo verhaftete ihn am 11.12.1943 und brachte ihn in die Gefängnisse am Neudeck und nach Stadelheim. Am 13.03.1944 verurteilte ihn der Volksgerichtshof wegen „Feindbegünstigung“ zum Tode. Alexej Beljakow wurde am 08.06.1944 in der Zentralen Hinrichtungsstätte München-Stadelheim enthauptet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Alexej Beljakow, geb. am 13.03.1923 im ukrainischen Owerkowo, war Zwangsarbeiter in den Agfa-Kamerawerken. Er musste im Gemeinschaftslager der Agfa-Werke in der Perlacher Straße leben. Er unterstützte gemeinsam mit einem Kameraden zwei sowjetische Kriegsgefangene bei der Flucht im November 1943, indem er diese mit Kleidung und anderen Dingen versorgte. Die Gestapo verhaftete ihn am 11.12.1943 und brachte ihn in die Gefängnisse am Neudeck und nach Stadelheim. Am 13.03.1944 verurteilte ihn der Volksgerichtshof wegen „Feindbegünstigung“ zum Tode. Alexej Beljakow wurde am 08.06.1944 in der Zentralen Hinrichtungsstätte München-Stadelheim enthauptet.



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