Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Robert Bamberger
geboren 30.1.1879 [Gleichen]
deportiert 13.3.1943 [Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau]
gestorben 6.7.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Beruf Arbeiter
Straße Ettstr. 2
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Kreuzviertel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1391133,11.5713308

Rückkehr der Namen

Robert Bamberger, geb. am 30.01.1879, war Arbeiter und hatte vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne. Seine Frau war 1923 nach 33-jähriger Ehe gestorben. Am 08.03.1943 inhaftierte die Polizei ihn mit drei seiner Kinder und seinen Enkelkindern im Polizeigefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurden sie alle in das Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert, wo katastrophale Bedingungen herrschten. Besonders Kinder und alte Menschen starben schnell, an Hunger, Krankheiten und schwerster Zwangsarbeit. Die SS ermordete Robert Bamberger im Sommer 1943 in Auschwitz-Birkenau.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Robert Bamberger, geb. am 30.01.1879, war Arbeiter und hatte vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne. Seine Frau war 1923 nach 33-jähriger Ehe gestorben. Am 08.03.1943 inhaftierte die Polizei ihn mit drei seiner Kinder und seinen Enkelkindern im Polizeigefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurden sie alle in das Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert, wo katastrophale Bedingungen herrschten. Besonders Kinder und alte Menschen starben schnell, an Hunger, Krankheiten und schwerster Zwangsarbeit. Die SS ermordete Robert Bamberger im Sommer 1943 in Auschwitz-Birkenau.



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