Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Else Adler (geb. Blatt)
geboren 24.12.1893 [Obbach, Kr. Schweinfurt]
deportiert 20.11.1941 [Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Thierschstraße 7
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Lehel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1343107,11.5845198
Personen Adler Else  

Rückkehr der Namen

Else Adler, geb. am 24.12.1893 als Tochter des Oberlehrers Nathan Blatt und seiner Frau Lina, wuchs mit ihrer jüngeren Schwester Frieda in Obbach im Kreis Schweinfurt auf. 1916-1919 arbeitete sie als Kontoristin im Bankgeschäft Weglein & Lehmann in Würzburg. Am 19.09.1921 heiratete Else Blatt den Lehrer Max Adler aus Bad Brückenau. Dieser folgte 1925 dem Ruf an die neu gegründete Jüdische Volksschule in München. Im selben Jahr wurde Sohn Raphael geboren. Die Familie lebte in der Pfarrstr. 7, in der Tengstr. 2, in der Bürkleinstr. 7 und in der Thierschstr. 7. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn wurde Else Adler am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort kurz nach ihrer Ankunft am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Else Adler, geb. am 24.12.1893 als Tochter des Oberlehrers Nathan Blatt und seiner Frau Lina, wuchs mit ihrer jüngeren Schwester Frieda in Obbach im Kreis Schweinfurt auf. 1916-1919 arbeitete sie als Kontoristin im Bankgeschäft Weglein & Lehmann in Würzburg. Am 19.09.1921 heiratete Else Blatt den Lehrer Max Adler aus Bad Brückenau. Dieser folgte 1925 dem Ruf an die neu gegründete Jüdische Volksschule in München. Im selben Jahr wurde Sohn Raphael geboren. Die Familie lebte in der Pfarrstr. 7, in der Tengstr. 2, in der Bürkleinstr. 7 und in der Thierschstr. 7. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn wurde Else Adler am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort kurz nach ihrer Ankunft am 25.11.1941 ermordet.



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