Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Frieda Adelsberger |
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geboren | 25.10.1875 [München] |
deportiert | 2.7.1942 [Theresienstadt] |
gestorben | 14.11.1942 [Theresienstadt] [Krankheit] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kauffrau |
Straße | Klenzestraße 12 |
Stadtbezirk | 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt |
Stadtbezirksteil | Gärtnerplatz |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.13299025,11.577828044141 |
Frieda Adelsberger, geb. am 25.10.1875 in München, war die Tochter des Kaufmanns Daniel Adelsberger und dessen Frau Henriette. Sie war ledig und hatte bis zu den Novemberpogromen 1938 ein Verkaufsgeschäft für Weißwaren, Bettenreinigung und Brautausstattung in der Klenzestr. 12 im Gärtnerplatzviertel. Ab 1940 musste sie mehrmals umziehen. Zuletzt lebte sie im Barackenlager in der Knorrstraße 148 in Milbertshofen. Frieda Adelsberger wurde am 02.07.1942 nach Theresienstadt deportiert. Dort starb sie laut Todesfallanzeige des Ältestenrates am 14.11.1942 an einer Gehirnblutung. Text von: Sabine Kübert |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden