Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Arnold Springer |
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geboren | 8.10.1920 [München] |
deportiert | 4.4.1942 [aus München nach Piaski] |
gestorben | [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Mechanikerlehrling , Schlosser |
Straße | Rosentahl 16 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Hackenviertel |
Art | Erinnerungstafel |
Verlegung | 22.05.2023 |
Lat/Lng | 48.135622794297,11.573702227000 |
Inschrift |
Arnold Springer, |
Personen | Springer Arnold |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Arnold Springer, geb. am 08.10.1920 in München, als Sohn des Kaufmannsehepaars Jakob und Barbara Springer, geborene Birndorfer. Die Familie lebte im Rosental 16. Nach dem Tod seiner Eltern, der Vater starb 1924, die Mutter vor 1930, wurde er von seiner Großmutter Rosa Springer aufgezogen. Nach der Schule absolvierte er bei der Jüdischen Anlernwerkstätte München eine Lehre als Mechaniker und Schlosser. Im Juli 1936 mussten Arnold und Rosa Springer das Haus Rosental 16 verlassen. Sie lebten zunächst in der Prinzregentenstr. 12 und später am Mariahilfplatz 1. Am 04.04.1942 wurde Arnold aus München nach Piaski deportiert. Wann und wo er starb, ist bis heute unklar. Er wurde vermutlich nur 21 Jahre alt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.