Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Pauline Neuburger (geb. Bamberger) |
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geboren | 23.12.1868 [Bayreuth] |
gestorben | 25.6.1942 [München] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Geschäftsinhaberin |
Straße | Herzog-Wilhelm-Straße 29 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.134824175661,11.567685725119 |
Pauline Bamberger, geb. am 23.12.1868 in Bayreuth, war neben Bernhard Vorchheimer Inhaberin der Fa. Neuburger & Reis oHG, einem Großhandel mit Weiß- und Wollwaren in der Herzog-Wilhelm-Str. 27 mit drei Angestellten. Sie wohnte in der Herzog-Wilhelm-Str. 29. Mit ihrem Mann Gustav Neuburger hatte sie zwei Kinder: Hermine und Carl, der als Zweijähriger starb. 1927 starb auch ihr Mann. Die Nationalsozialisten zwangen Pauline Neuburger, ihr Geschäft aufzugeben und in das Barackenlager Milbertshofen zu ziehen. Hier erlitt sie am 25.06.1942 einen Hirnschlag. Ihre Tochter Hermine wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet. Text von: Gregor Eichfeld |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden