Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Adolf Zechermann
geboren 16.2.1876 [Frankfurt]
gestorben [Zamosc] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Sendlinger-Tor-Pl. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.133996481058,11.567464556260

Rückkehr der Namen

Adolf Zechermann, geb. am 16.02.1876 in Frankfurt, heiratete 1906 Martha Strauß. Das Paar hatte zwei Kinder: Kurt und Erna. 1913 kam die Familie über Würzburg nach Amberg und zog in das Synagogengebäude in der Salzgasse 5. Adolf Zechermann spielte gerne mit nichtjüdischen Mitbürgern im Gasthaus Karten, bis der Kontakt von den Nationalsozialisten unterbunden wurde. Während der Novemberpogrome 1938 wurde Adolf Zechermann im KZ Dachau inhaftiert. Seinen Kindern gelang die Flucht ins Ausland. Adolf Zechermann wurde zusammen mit seiner Frau am 02.04.1942 nach Piaski (Polen) deportiert. Wahrscheinlich wurden beide von dort in ein Vernichtungslager weitertransportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Adolf Zechermann, geb. am 16.02.1876 in Frankfurt, heiratete 1906 Martha Strauß. Das Paar hatte zwei Kinder: Kurt und Erna. 1913 kam die Familie über Würzburg nach Amberg und zog in das Synagogengebäude in der Salzgasse 5. Adolf Zechermann spielte gerne mit nichtjüdischen Mitbürgern im Gasthaus Karten, bis der Kontakt von den Nationalsozialisten unterbunden wurde. Während der Novemberpogrome 1938 wurde Adolf Zechermann im KZ Dachau inhaftiert. Seinen Kindern gelang die Flucht ins Ausland. Adolf Zechermann wurde zusammen mit seiner Frau am 02.04.1942 nach Piaski (Polen) deportiert. Wahrscheinlich wurden beide von dort in ein Vernichtungslager weitertransportiert und ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant