Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Marga Wolfsthal (geb. Dilsheimer) |
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geboren | 3.6.1885 [Nürnberg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Maximiliansplatz 18 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1414841,11.5713922 |
Personen | Wolfsthal Marga |
Rückkehr der Namen
Marga (Gretchen) Wolfsthal, geb. am 03.06.1885 in Nürnberg, Tochter von Oskar Dilsheimer und seiner Ehefrau Babette Dilsheimer, geb. Weil. Gretchen Wolfsthal besuchte die Höhere Töchterschule und das Lyzeum. Sie heiratete am 24.08.1905 in Aschaffenburg den Oberlandesgerichtsrat Max Wolfsthal. Am 09.05.1909 wurde in Regensburg ihre Tochter Liselotte geboren. Ihr Mann Max Wolfsthal starb am 26.11.1921 in München. Gretchen Wolfsthal bemühte sich im Frühjahr 1941 vergeblich um eine Emigration in die USA. Sie wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Ihre Tochter Liselotte Wolfsthal überlebte den Holocaust und lebte später in den USA.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Marga (Gretchen) Wolfsthal, geb. am 03.06.1885 in Nürnberg, Tochter von Oskar Dilsheimer und seiner Ehefrau Babette Dilsheimer, geb. Weil. Gretchen Wolfsthal besuchte die Höhere Töchterschule und das Lyzeum. Sie heiratete am 24.08.1905 in Aschaffenburg den Oberlandesgerichtsrat Max Wolfsthal. Am 09.05.1909 wurde in Regensburg ihre Tochter Liselotte geboren. Ihr Mann Max Wolfsthal starb am 26.11.1921 in München. Gretchen Wolfsthal bemühte sich im Frühjahr 1941 vergeblich um eine Emigration in die USA. Sie wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Ihre Tochter Liselotte Wolfsthal überlebte den Holocaust und lebte später in den USA.