Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Milli Wolff
geboren 18.7.1903 [Griesheim, Kr. Darmstadt]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausangestellte
Straße Sendlinger Str. 47
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1340763,11.5681388

Rückkehr der Namen

Milli (Minna) Wolff wurde am 18.07.1903 in Griesheim bei Darmstadt geboren. Sie war Tochter des Kaufmanns Wilhelm Wolff und seiner Frau Karoline Wolff , geb. Stahl. Ihr Vater betrieb eine Kohlenhandlung. Milli Wolff bemühte sich im Frühjahr 1939 vergeblich um Emigration nach Südafrika. Dorthin waren im November 1938 ihre Eltern emigriert; auch ihre drei Geschwister konnten sich ins Ausland retten. Milli Wolff musste in der Telefonfabrik Kammerer Zwangsarbeit leisten. Sie lebte 1940 in der heutigen Sendlinger Straße 47. Am 13.03.1943 wurde Milli Wolff aus München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Milli (Minna) Wolff wurde am 18.07.1903 in Griesheim bei Darmstadt geboren. Sie war Tochter des Kaufmanns Wilhelm Wolff und seiner Frau Karoline Wolff , geb. Stahl. Ihr Vater betrieb eine Kohlenhandlung. Milli Wolff bemühte sich im Frühjahr 1939 vergeblich um Emigration nach Südafrika. Dorthin waren im November 1938 ihre Eltern emigriert; auch ihre drei Geschwister konnten sich ins Ausland retten. Milli Wolff musste in der Telefonfabrik Kammerer Zwangsarbeit leisten. Sie lebte 1940 in der heutigen Sendlinger Straße 47. Am 13.03.1943 wurde Milli Wolff aus München nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant