Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hans Wojczak |
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geboren | 11.1.1942 [München] |
gestorben | 3.3.1942 [München] [Krankheit] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Zwangsarbeiter:innen |
Straße | Sebastiansplatz 9 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Angerviertel |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.134532125096,11.573914826987 |
Personen | Wojczak Hans |
Rückkehr der Namen
Hans Wojczak kam am 11.01.1942 als Sohn der polnischen Zwangsarbeiterin Johanna Wojczak in München zur Welt. Er lebte mit seiner Mutter, die als Hausgehilfin arbeiten musste, in der Blumenstr. 16. Als Polin musste sie ein stigmatisierendes Emblem – gelb mit einem lila P - auf allen Kleidungsstücken tragen und hatte sehr schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Der kleine Hans hatte keine Chance auf eine Zukunft, er starb bereits nach wenigen Wochen am 03.03.1942 in München an einer Lungenentzündung.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hans Wojczak kam am 11.01.1942 als Sohn der polnischen Zwangsarbeiterin Johanna Wojczak in München zur Welt. Er lebte mit seiner Mutter, die als Hausgehilfin arbeiten musste, in der Blumenstr. 16. Als Polin musste sie ein stigmatisierendes Emblem – gelb mit einem lila P - auf allen Kleidungsstücken tragen und hatte sehr schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Der kleine Hans hatte keine Chance auf eine Zukunft, er starb bereits nach wenigen Wochen am 03.03.1942 in München an einer Lungenentzündung.