Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hildegard Henriette Wilmersdörfer (geb. Levinger)
geboren 16.7.1918 [Augsburg]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kontoristin
Straße Nikolaiplatz 6
Art Sonstige
Lat/Lng 48.158207250000,11.586341577032
Personen Wilmersdörfer Hildegard Henriette  

Rückkehr der Namen

Hildegard Wilmersdörfer, geb. am 16.07.1918 in Augsburg, besuchte 1929-1934 die Maria-Theresia-Schule in Augsburg. Im Januar 1936 zog sie nach München, wohnte am Nikolaipl. 6 und war als Kontoristin tätig. Als Jüdin verfolgt bemühte sie sich ab November 1938 vergeblich um eine Auswanderung in die USA, nach Brasilien und nach Shanghai. Im Mai 1939 wurde sie mit einer Passsperre belegt, weil die Judenvermögensabgabe noch nicht bezahlt war. Ihre Versuche, im Herbst 1940 in die USA zu emigrieren, scheiterten. Am 04.04.1942 wurde Hildegard Wilmersdörfer nach Piaski deportiert, wo sie unter ungeklärten Umständen ermordet wurde.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Hildegard Wilmersdörfer, geb. am 16.07.1918 in Augsburg, besuchte 1929-1934 die Maria-Theresia-Schule in Augsburg. Im Januar 1936 zog sie nach München, wohnte am Nikolaipl. 6 und war als Kontoristin tätig. Als Jüdin verfolgt bemühte sie sich ab November 1938 vergeblich um eine Auswanderung in die USA, nach Brasilien und nach Shanghai. Im Mai 1939 wurde sie mit einer Passsperre belegt, weil die Judenvermögensabgabe noch nicht bezahlt war. Ihre Versuche, im Herbst 1940 in die USA zu emigrieren, scheiterten. Am 04.04.1942 wurde Hildegard Wilmersdörfer nach Piaski deportiert, wo sie unter ungeklärten Umständen ermordet wurde.



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