Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Laura Wassermann
geboren 12.10.1883 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Privatlehrerin
Straße Müllerstr. 43
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1312482,11.5684804

Rückkehr der Namen

Laura Wassermann, geb. am 12.10.1883 in München, besuchte fünf Jahre lang das Herzog-Spital-Institut der Servitinnen, eine Mädchenschule der katholischen Ordensgemeinschaft. Sie war schriftstellerisch und sozial tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg betreute sie Kriegsinvaliden. Sie wohnte in München in der Müllerstr. 43. Laura Wassermann wurde am 20.11.1941 vom Güterbahnhof Milbertshofen zusammen mit etwa 1000 Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Laura Wassermann, geb. am 12.10.1883 in München, besuchte fünf Jahre lang das Herzog-Spital-Institut der Servitinnen, eine Mädchenschule der katholischen Ordensgemeinschaft. Sie war schriftstellerisch und sozial tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg betreute sie Kriegsinvaliden. Sie wohnte in München in der Müllerstr. 43. Laura Wassermann wurde am 20.11.1941 vom Güterbahnhof Milbertshofen zusammen mit etwa 1000 Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort ermordet. 



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