Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Gertraud Babette van Wien |
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geboren | 27.6.1925 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Thierschstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1343107,11.5845198 |
Personen | van Wien Gertraud Babette |
Rückkehr der Namen
Gertraud Babette van Wien, geb. am 27.06.1925 in München, war die Tochter des Münchner Zahnarztes Dr. med. dent. Otto van Wien und Frieda van Wien, geb. Majer. Die Familie wohnte in der Thierschstr. 7. Am 20.11.1941 wurde Gertraud van Wien mit dem ersten Transport von Münchner Jüdinnen und Juden nach Litauen deportiert. In Kaunas angekommen, wurden die rund 1.000 Deportierten aus München zunächst für einige Tage in die viel zu kleinen Zellen des Fort IX gesperrt. Am 25.11.1941 wurde Gertraud van Wien mit allen aus München Verschleppten sowie Deportierten aus Berlin und Frankfurt a. M. in den Festungsgräben des Fort IX von einem Einsatzkommando erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Gertraud Babette van Wien, geb. am 27.06.1925 in München, war die Tochter des Münchner Zahnarztes Dr. med. dent. Otto van Wien und Frieda van Wien, geb. Majer. Die Familie wohnte in der Thierschstr. 7. Am 20.11.1941 wurde Gertraud van Wien mit dem ersten Transport von Münchner Jüdinnen und Juden nach Litauen deportiert. In Kaunas angekommen, wurden die rund 1.000 Deportierten aus München zunächst für einige Tage in die viel zu kleinen Zellen des Fort IX gesperrt. Am 25.11.1941 wurde Gertraud van Wien mit allen aus München Verschleppten sowie Deportierten aus Berlin und Frankfurt a. M. in den Festungsgräben des Fort IX von einem Einsatzkommando erschossen.