Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Dora Vahle (geb. Fricke)
geboren 23.9.1914 [Bremen]
gestorben 5.9.1944 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Gemeinschaftsfremde
Beruf Kontoristin
Straße Goethestr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1383509,11.5587761

Rückkehr der Namen

Dora Vahle, geb. am 23.09.1914, wohnte in der Goethestr. 7. Sie war verheiratet und arbeitete als Kontoristin. Am 25.11.1943 wurde sie im Gefängnis in der Corneliusstraße inhaftiert, weil sie auf dem Münchner Hauptbahnhof mehrfach Koffer und anderes Reisegepäck gestohlen hatte. Das Sondergericht München verurteilte sie am 28.06.1944 deswegen zum Tode. Sie wurde in das Gefängnis Stadelheim verlegt, wo sich die Zentrale Hinrichtungsstätte befand. Bei einem Luftangriff konnte sie am 31.07.1944 fliehen, wurde jedoch wieder verhaftet und am 01.09.44 erneut eingeliefert. Dora Vahle wurde am 05.09.1944 hingerichtet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Dora Vahle, geb. am 23.09.1914, wohnte in der Goethestr. 7. Sie war verheiratet und arbeitete als Kontoristin. Am 25.11.1943 wurde sie im Gefängnis in der Corneliusstraße inhaftiert, weil sie auf dem Münchner Hauptbahnhof mehrfach Koffer und anderes Reisegepäck gestohlen hatte. Das Sondergericht München verurteilte sie am 28.06.1944 deswegen zum Tode. Sie wurde in das Gefängnis Stadelheim verlegt, wo sich die Zentrale Hinrichtungsstätte befand. Bei einem Luftangriff konnte sie am 31.07.1944 fliehen, wurde jedoch wieder verhaftet und am 01.09.44 erneut eingeliefert. Dora Vahle wurde am 05.09.1944 hingerichtet.



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