Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Regina Tuchmann (geb. Tuchmann)
geboren 17.5.1896 [Tyczyn, Galizien]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Heimleiterin
Straße Bayerstraße 13
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.1392241,11.5625992
Regina Tuchmann, geb. am 17.05.1896 in Tyczyn, Galizien, als Tochter des Verlegers Nissen Tuchmann und dessen Frau Scheidel, geb. Beck. Regina Tuchmann wohnte von 1936 bis 1939 in der Bayerstr. 13 und leitete das jüdische Altenheim in der Kaulbachstr. 65. Während des Novemberpogroms wurde sie gezwungen, eine Bankvollmacht über mehrere Tausend Mark zu unterschreiben. Ihr Ehemann wurde im Sommer 1939 im KZ Buchenwald inhaftiert und am 11.10.1943 in Auschwitz ermordet. Sohn Bernhard kam Anfang 1939 mit einem Kindertransport nach London, er lebte später in Israel. Regina Tuchmann wurde gemeinsam mit Tochter Fanny am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und dort ermordet.

Text von:
BR - Rückkehr der Namen



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant