Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hirsch Subiski
geboren 29.12.1871 [Wilna, Russland (Vilnius, Litauen)]
deportiert 16.7.1942 [aus Prag nach Theresienstadt]
gestorben 28.2.1944 [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Angertorstraße 1
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Angerviertel
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.1316305,11.5704415

Hirsch Subiski, geb. am 29.12.1871, führte zunächst ein Geschäft für estländische Spezialitäten und lebende Fische in der Angertorstraße 1a. Er betrieb mehrere Einzelhandelsgeschäfte. Mit seiner Frau Rebekka Subiski, geb. Kahn, hatte er fünf Töchter. Zweien gelang die Flucht nach Übersee, Elise überlebte in München. Tochter Berta war kurz nach der Geburt storben. Hirsch Subiski lebte vor seiner Deportation in Prag, Karlova 58. Nach seiner Deportation nach Theresienstadt wurde er mit 2502 weiteren Personen nach Auschwitz deportiert. Am 28.02.1944 wurde Hirsch Subiksi ermordet. Seine Frau Rebekka Subiski wurde über Theresienstadt nach Auschwitz verschleppt und ermordet.

Text von: Riccardo D'Amelio
BR - Rückkehr der Namen

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden



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