Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Helene Strauß |
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geboren | 20.1.1892 [Würzburg] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Krankenschwester; Zimmervermieterin |
Straße | Karlstraße 49 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1450978,11.559372 |
Helene Strauß wurde am 20.01.1892 als zweites von neun Kindern des Weinhändlers Felix Strauß in Würzburg geboren. Sie besuchte die Volksschule und vier Klassen der Höheren Töchterschule, dann die Frauenarbeitsschule und legte das Staatsexamen in der Krankenpflege ab. Mit ihren Schwestern Rosalie, Fanny, Adele und Therese lebte Helene Strauß in der Karlstr. 49 in München. Dort betrieb sie seit dem 15.07.1937 eine Zimmervermietung an Dauermieter. Dieses Gewerbe wurde unter dem Druck des NS-Regimes am 04.01.1939 abgemeldet. Helene Strauß wurde am 13.03.1943 gemeinsam mit ihren Schwestern Fanny und Adele nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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