Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Adele Strauß |
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geboren | 29.12.1897 [München] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Büroangestellte |
Straße | Karlstr. 45 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1446136,11.5608619 |
Personen | Strauß Adele |
Rückkehr der Namen
Adele Strauß wurde am 29.12.1897 in München geboren und besuchte hier sechs Jahre lang eine höhere Töchterschule. Danach arbeitete sie als Sekretärin für Dr. Alfred Neumeyer, den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde München. Adele Strauß hatte neun Geschwister. Mit Helene, Rosalie, Therese und Fanny wohnte sie ab 1922 in einem gemeinsamen Haushalt in der Karlstr. 49. Am 13.03.1943 wurden Adele, Helene und Fanny Strauß nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Therese gelang die Emigration nach England, Rosalie Strauß wurde im Ghetto Piaski (Polen) ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Adele Strauß wurde am 29.12.1897 in München geboren und besuchte hier sechs Jahre lang eine höhere Töchterschule. Danach arbeitete sie als Sekretärin für Dr. Alfred Neumeyer, den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde München. Adele Strauß hatte neun Geschwister. Mit Helene, Rosalie, Therese und Fanny wohnte sie ab 1922 in einem gemeinsamen Haushalt in der Karlstr. 49. Am 13.03.1943 wurden Adele, Helene und Fanny Strauß nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Therese gelang die Emigration nach England, Rosalie Strauß wurde im Ghetto Piaski (Polen) ermordet.