Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ruth Stiefel |
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geboren | 10.9.1905 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Angestellte |
Straße | Isartorpl. 3 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1347751,11.583935 |
Personen | Stiefel Ruth |
Rückkehr der Namen
Ruth Stiefel, geb. am 10.09.1905 in München, als Tochter des Vertreters Emil Stiefel und seiner Frau Fanny, geb. Rosenbusch. Ruths Schwester Lilly Stiefel, geb. am 05.07.1904, emigrierte Ende Mai 1936 nach Mailand. Ruth Stiefel arbeitete als Büroangestellte beim Wohlfahrtsamt. Sie war Mitglied der Agudas Israel. Gemeinsam mit ihren Eltern wohnte sie seit April 1917 am Isartorplatz 3, ab 1941 in der Galeriestr. 30. Zusammen mit ihren Eltern wurde Ruth Stiefel am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ruth Stiefel, geb. am 10.09.1905 in München, als Tochter des Vertreters Emil Stiefel und seiner Frau Fanny, geb. Rosenbusch. Ruths Schwester Lilly Stiefel, geb. am 05.07.1904, emigrierte Ende Mai 1936 nach Mailand. Ruth Stiefel arbeitete als Büroangestellte beim Wohlfahrtsamt. Sie war Mitglied der Agudas Israel. Gemeinsam mit ihren Eltern wohnte sie seit April 1917 am Isartorplatz 3, ab 1941 in der Galeriestr. 30. Zusammen mit ihren Eltern wurde Ruth Stiefel am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.