Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Kurt Stettner
geboren 4.6.1923 [München]
deportiert 20.11.1941 [von München nach Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Geltungsjude
Beruf Schlosserlehrling
Straße Hohenzollernstraße 4
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann
Stadtbezirksteil Freimann
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.1594811,11.5848027

Kurt Stettner wurde am 04.06.1923 in München geboren. Er machte eine Ausbildung zum Schlosser und lebte im Lehrlingsheim in der Hohenzollernstr. 4. Kurt Stettner feierte am 13.06.1936 in der Münchner Hauptsynagoge seine Bar Mizwah. Da sein Vater Nichtjude war, galten Kurt Stettner und seine Geschwister nach der Rassenideologie der Nationalsozialisten als „Geltungsjuden“. Gemeinsam mit seiner Mutter Julie Stettner und seinen drei Geschwistern wurde Kurt Stettner am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort gemeinsam mit allen anderen Deportierten am 25.11.1941 ermordet.

Text von: Gregor Eichfeld
BR - Rückkehr der Namen

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden



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