Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Rudolf Friedrich Stern
geboren 26.5.1908 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Geltungsjude
Beruf Kaufmann
Straße Karlstr. 14
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1429776,11.5672564

Rückkehr der Namen

Rudolf Stern, geb. am 26.05.1908 in München, betrieb seit 1934 die Maiersche Papierhandlung in der Karlstr. 8. Am 25.06.1938 verlegte er das Geschäft in die Karlstr. 7, direkt gegenüber dem Verwaltungsgebäude der NSDAP-Reichsleitung. Diese war damit nicht einverstanden. Stern wurde am 30.06.1938 bei der Gestapo vorgeladen und dazu gebracht, von der Geschäftsverlegung Abstand zu nehmen. Am 07.07.1938 zog Stern mit seinen Laden in die Dachauer Str. 45. Auch dort hatte der Laden keine Zukunft und wurde im Zuge der Novemberpogrome geschlossen und für den 02.01.1939 abgemeldet. Zusammen mit seinem Bruder Paul wurde Rudolf Stern am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Rudolf Stern, geb. am 26.05.1908 in München, betrieb seit 1934 die Maiersche Papierhandlung in der Karlstr. 8. Am 25.06.1938 verlegte er das Geschäft in die Karlstr. 7, direkt gegenüber dem Verwaltungsgebäude der NSDAP-Reichsleitung. Diese war damit nicht einverstanden. Stern wurde am 30.06.1938 bei der Gestapo vorgeladen und dazu gebracht, von der Geschäftsverlegung Abstand zu nehmen. Am 07.07.1938 zog Stern mit seinen Laden in die Dachauer Str. 45. Auch dort hatte der Laden keine Zukunft und wurde im Zuge der Novemberpogrome geschlossen und für den 02.01.1939 abgemeldet. Zusammen mit seinem Bruder Paul wurde Rudolf Stern am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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