Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Kurt Steinitz
geboren 12.11.1924 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler
Straße Sonnenstr. 2
Art Sonstige
Lat/Lng 48.13816,11.5646058

Rückkehr der Namen

Kurt Steinitz, geb. am 12.11.1924 in München, feierte am 23.10.1937 in der Münchner Hauptsynagoge seine Bar Mizwah. Seine Mutter und seine Geschwister emigrierten im Oktober bzw. November 1939 nach Los Angeles. Die Mutter starb am 09.02.1988 in Los Angeles. Die mit dem Vater geplante Emigration in die USA schlug fehl. Am 20.11.1941 wurde beide aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet. Seine drei Geschwister überlebten die Shoah im Exil: Bernd, geb. am 20.11.1920 in München, Ilse, geb. am 19.11.1922 in München, gestorben am 21.05.2006 in Allentown, Pennsylvania, und Herbert, geb. am 26.02.1931 in München, gestorben am 13.06.1993 in Los Angeles.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Kurt Steinitz, geb. am 12.11.1924 in München, feierte am 23.10.1937 in der Münchner Hauptsynagoge seine Bar Mizwah. Seine Mutter und seine Geschwister emigrierten im Oktober bzw. November 1939 nach Los Angeles. Die Mutter starb am 09.02.1988 in Los Angeles. Die mit dem Vater geplante Emigration in die USA schlug fehl. Am 20.11.1941 wurde beide aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet. Seine drei Geschwister überlebten die Shoah im Exil: Bernd, geb. am 20.11.1920 in München, Ilse, geb. am 19.11.1922 in München, gestorben am 21.05.2006 in Allentown, Pennsylvania, und Herbert, geb. am 26.02.1931 in München, gestorben am 13.06.1993 in Los Angeles.



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