Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Eugen Steinitz
geboren 5.4.1884 [Königshütte, Oberschlesien (Chorzów, Polen)]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Optikermeister
Straße Sonnenstr. 2
Art Sonstige
Lat/Lng 48.13816,11.5646058

Rückkehr der Namen

Eugen Steinitz, geb. am 05.04.1884 in Königshütte, Oberschlesien, besuchte die Deutsche Schule für Optik und Phototechnik in Berlin. Hier legte er erfolgreich die staatliche Prüfung zum Optikermeister ab. Er war verheiratet mit Paula Steinitz, mit der er vier Kinder hatte. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach seinem Zuzug nach München im Dezember 1925 wohnte er u.a. in der Sonnenstr. 2. 1928 übernahm Eugen Steinitz das Optikfachgeschäft seines Schwiegervaters. Das Gewerbe wurde im November 1938 durch das NS-Regime geschlossen. Er wurde gemeinsam mit seinem Sohn am 20.11.1942 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Eugen Steinitz, geb. am 05.04.1884 in Königshütte, Oberschlesien, besuchte die Deutsche Schule für Optik und Phototechnik in Berlin. Hier legte er erfolgreich die staatliche Prüfung zum Optikermeister ab. Er war verheiratet mit Paula Steinitz, mit der er vier Kinder hatte. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach seinem Zuzug nach München im Dezember 1925 wohnte er u.a. in der Sonnenstr. 2. 1928 übernahm Eugen Steinitz das Optikfachgeschäft seines Schwiegervaters. Das Gewerbe wurde im November 1938 durch das NS-Regime geschlossen. Er wurde gemeinsam mit seinem Sohn am 20.11.1942 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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