Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Oskar Ernst Steiner
geboren 5.12.1889 [Nürnberg]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Als Jüdinnen und Juden Verfolgte; J
Beruf Kaufmann, Hauptmann; Braumeister; Angestellter der IKG
Straße Seidlstr. 9
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1446426,11.557071148964

Rückkehr der Namen

Oskar Ernst Steiner, geb. am 05.12.1889 in Nürnberg, besuchte die Realschule und absolvierte die Braumeisterprüfung an der Brauerschule Dr. Dömens. Er diente als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. 1919 heiratete er in München Carola Landauer. Das Paar lebte in der Seidlstr. 9. Den Lebensunterhalt verdiente er im Kolonialwarengeschäft seiner Schwiegermutter Helene Landauer. Nach Schließung der Firma 1938 war Oskar Steiner als Angestellter der Israelitischen Kultusgemeinde tätig. Mit seiner Ehefrau und der verwitweten Schwiegermutter wurde er am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und dort unter ungeklärten Umständen ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Oskar Ernst Steiner, geb. am 05.12.1889 in Nürnberg, besuchte die Realschule und absolvierte die Braumeisterprüfung an der Brauerschule Dr. Dömens. Er diente als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. 1919 heiratete er in München Carola Landauer. Das Paar lebte in der Seidlstr. 9. Den Lebensunterhalt verdiente er im Kolonialwarengeschäft seiner Schwiegermutter Helene Landauer. Nach Schließung der Firma 1938 war Oskar Steiner als Angestellter der Israelitischen Kultusgemeinde tätig. Mit seiner Ehefrau und der verwitweten Schwiegermutter wurde er am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und dort unter ungeklärten Umständen ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant