Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Lea Riwa Singer |
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geboren | 14.5.1930 [München] |
gestorben | 31.12.1943 [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Am Einlaß 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1335459,11.5746806 |
Personen | Singer Lea Riwa |
Rückkehr der Namen
Lea Singer, geb. am 14.05.1930 in München, war die Tochter des Münchner Kaufmanns Richard Singer und seiner Frau Cilli Singer, geb. Ohrwaschel. Nach der Scheidung der Eltern wohnte Lea Singer mit ihrer Mutter und ihrem sieben Jahre jüngeren Bruder Max Am Einlass 4 und zeitweise im Kinderheim der IKG in der Antonienstr. 7. 1938 heiratete ihre Mutter in zweiter Ehe Wolfgang Luttinger. Mit den beiden Kindern zog Cilli Luttinger nach der Hochzeit nach Köln. Möglicherweise adoptierte ihr Stiefvater Wolfgang Luttinger Lea und Max Singer. Lea Singer wurde mit ihrem Bruder Max, dem Stiefvater und ihrer Mutter am 15.01.1943 aus dem Lager Mecheln nach Auschwitz deportiert und dort am 31.12.1943 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Lea Singer, geb. am 14.05.1930 in München, war die Tochter des Münchner Kaufmanns Richard Singer und seiner Frau Cilli Singer, geb. Ohrwaschel. Nach der Scheidung der Eltern wohnte Lea Singer mit ihrer Mutter und ihrem sieben Jahre jüngeren Bruder Max Am Einlass 4 und zeitweise im Kinderheim der IKG in der Antonienstr. 7. 1938 heiratete ihre Mutter in zweiter Ehe Wolfgang Luttinger. Mit den beiden Kindern zog Cilli Luttinger nach der Hochzeit nach Köln. Möglicherweise adoptierte ihr Stiefvater Wolfgang Luttinger Lea und Max Singer. Lea Singer wurde mit ihrem Bruder Max, dem Stiefvater und ihrer Mutter am 15.01.1943 aus dem Lager Mecheln nach Auschwitz deportiert und dort am 31.12.1943 ermordet.