Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Josef Schwarz
geboren 10.10.1895 [München]
gestorben 25.4.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Straße Marienpl. 8
Art Sonstige
Lat/Lng 48.137788,11.575343667017

Rückkehr der Namen

Josef Schwarz, geb. am 10.10.1895 in München in die Familie eines Braugehilfen, verlor seinen Vater 1912. Josef Schwarz wurde 1913 in die kirchliche Anstalt Ursberg aufgenommen, die für 28 Jahre seine Heimat werden sollte. Er war in der anstaltseigenen Schreinerei und im Garten beschäftigt, wurde gefirmt und ging regelmäßig zur Beichte. Im Rahmen der „Aktion T4“ wurde Josef Schwarz am 27.03.1941 in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 25.04.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Am 18.01.2013 wurde bei einer Gedenkveranstaltung für die „Euthanasie“-Opfer auf dem Marienplatz auch an Josef Schwarz erinnert.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Josef Schwarz, geb. am 10.10.1895 in München in die Familie eines Braugehilfen, verlor seinen Vater 1912. Josef Schwarz wurde 1913 in die kirchliche Anstalt Ursberg aufgenommen, die für 28 Jahre seine Heimat werden sollte. Er war in der anstaltseigenen Schreinerei und im Garten beschäftigt, wurde gefirmt und ging regelmäßig zur Beichte. Im Rahmen der „Aktion T4“ wurde Josef Schwarz am 27.03.1941 in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 25.04.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Am 18.01.2013 wurde bei einer Gedenkveranstaltung für die „Euthanasie“-Opfer auf dem Marienplatz auch an Josef Schwarz erinnert.



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