Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Anna Schuster
geboren 30.5.1922 [München]
gestorben 20.6.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Straße Bahnhofpl. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1397166,11.5614726

Rückkehr der Namen

Anna Schuster, geb. am 30.05.1922 in München als Tochter eines Hilfsarbeiters, wuchs mit ihren Geschwistern in Milbertshofen auf. Im Alter von 12 Jahren hatte das Mädchen seinen ersten Anfall. Mit 14 Jahren kam sie – vermutlich mit dem Zug - in die kirchliche Anstalt Ursberg. Sie besuchte die Schule und später eine tagesstrukturierende Wohngruppe. Am 25.03.1941 wurde Anna Schuster im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Ihre Familie erhielt eine Todesnachricht mit falschen Angaben über Todesdatum, Todesort und Todesursache.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Anna Schuster, geb. am 30.05.1922 in München als Tochter eines Hilfsarbeiters, wuchs mit ihren Geschwistern in Milbertshofen auf. Im Alter von 12 Jahren hatte das Mädchen seinen ersten Anfall. Mit 14 Jahren kam sie – vermutlich mit dem Zug - in die kirchliche Anstalt Ursberg. Sie besuchte die Schule und später eine tagesstrukturierende Wohngruppe. Am 25.03.1941 wurde Anna Schuster im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Ihre Familie erhielt eine Todesnachricht mit falschen Angaben über Todesdatum, Todesort und Todesursache.



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