Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Schmidt |
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geboren | 21.1.1923 [Bremervörde] |
gestorben | 9.8.1943 [KZ Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Beruf | Artistin |
Straße | Ettstr. 2 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.138673265021,11.572279004155 |
Personen | Schmidt Elisabeth |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Schmid, geboren am 21.01.1923 in Bremervörde, war die Tochter von Julius und Elvira Schmid. Sie arbeitete als Artistin. Wie die meisten Münchner Sint*izze und Rom*nja verhaftete die Polizei sie am 08.03.1943 und brachte sie in das Gefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurde sie in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Menschen litten unter unbeschreiblichen hygienischen Bedingungen und gezielter Unterversorgung. Sie musste schwerste Zwangsarbeit verrichten. Elisabeth Schmid wurde im Alter von 20 Jahren im Sommer 1943 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Schmid, geboren am 21.01.1923 in Bremervörde, war die Tochter von Julius und Elvira Schmid. Sie arbeitete als Artistin. Wie die meisten Münchner Sint*izze und Rom*nja verhaftete die Polizei sie am 08.03.1943 und brachte sie in das Gefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurde sie in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Menschen litten unter unbeschreiblichen hygienischen Bedingungen und gezielter Unterversorgung. Sie musste schwerste Zwangsarbeit verrichten. Elisabeth Schmid wurde im Alter von 20 Jahren im Sommer 1943 ermordet.