Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Paula Breindel Schild (geb. Jochsberger) |
---|---|
geboren | 19.9.1893 [Ansbach] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Hildegardstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1375804,11.5818478 |
Personen | Schild Paula Breindel |
Rückkehr der Namen
Paula Breindel Schild, geb. am 19.09.1893 in Ansbach, heiratete 1920 den Metzgermeister Siegfried Schild. Dieser übernahm von seinem Schwiegervater eine Ochsenmetzgerei und Wurstfabrikation. Das Paar bekam zwei Töchter, Elfriede und Gerda. Nachdem die Familie Ende 1938 gezwungen wurde, ihr Haus zu verkaufen, zog sie nach München in die Frauenstr. 42. Siegfried Schild emigrierte 1939 nach New York und führte dort eine koschere Metzgerei. Tochter Gerda arbeitete im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Sie wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert und überlebte die Shoah. Paula Schild wurde gemeinsam mit ihrer Tochter Elfriede am 20.11.1941 nach Kaunas verschleppt und dort am 25.11. ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Paula Breindel Schild, geb. am 19.09.1893 in Ansbach, heiratete 1920 den Metzgermeister Siegfried Schild. Dieser übernahm von seinem Schwiegervater eine Ochsenmetzgerei und Wurstfabrikation. Das Paar bekam zwei Töchter, Elfriede und Gerda. Nachdem die Familie Ende 1938 gezwungen wurde, ihr Haus zu verkaufen, zog sie nach München in die Frauenstr. 42. Siegfried Schild emigrierte 1939 nach New York und führte dort eine koschere Metzgerei. Tochter Gerda arbeitete im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Sie wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert und überlebte die Shoah. Paula Schild wurde gemeinsam mit ihrer Tochter Elfriede am 20.11.1941 nach Kaunas verschleppt und dort am 25.11. ermordet.