Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Josef Schneck |
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geboren | 21.3.1882 [Rippberg] |
deportiert | 13.3.1943 [Auschwitz-Birkenau] |
gestorben | 13.6.1943 [KZ Auschwitz] [verhungert] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Friedenspromenade 40 |
Stadtbezirk | 15. Trudering-Riem |
Stadtbezirksteil | Waldtrudering |
Art | Erinnerungsstele |
Verlegung | 21.03.2019 |
Lat/Lng | 48.10865,11.67146 |
Inschrift |
Josef Schneck |
Personen | Schneck Josef |
Biografie Erinnerungszeichen München
Rückkehr der Namen
Josef Schneck, geboren am 21.03.1882 im badischen Rippberg, handelte mit Antiquitäten und Streichinstrumenten. Mit seiner Frau Sofie hatte er fünf Kinder. Die Familie wohnte in München in der heutigen Friedenspromenade 40. Am 08.03.1943 wurde die Familie verhaftet und fünf Tage später ins Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau deportiert. Josef Schneck, seine Frau, drei ihrer Kinder und eine Enkelin wurden dort ermordet. Der Sohn Donatus Schneck wurde im Konzentrationslager Buchenwald getötet. Nur die Tochter Elisabeth Schneck überlebte den Völkermord an den Sint*izze und Rom*nja.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.