Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Raphael Abraham Rothschild |
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geboren | 4.12.1898 [München] |
deportiert | 13.3.1943 |
gestorben | [Auschwitz] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Buchhalter, Bestattungsfunktionär |
Straße | Herrnstraße 48 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1369437,11.5823242 |
Raphael Abraham Rothschild, geb. am 04.12.1898 in München, besuchte drei Jahre die Städtische Handelsschule München. Er war seit 1926 Angestellter des bekannten Leinenhauses Fraenkel in der Theatinerstraße 40, das seinem Schwager Leopold Bacharach führte. Seit 1942 leitete Raphael Rothschild das Bestattungswesen der Israelitischen Kultusgemeinde. Von seinen zehn Geschwistern wurden fünf in Konzentrationslagern ermordet. Mit seiner Frau Lisa Rothschild wurde Raphael Rothschild am 13.03.1943 aus München nach Ausschwitz deportiert und dort ermordet.
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