Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hilde Rothschild
geboren 28.7.1922 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Krankenschwester
Straße Widenmayerstr. 38
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1457884,11.5954794

Rückkehr der Namen

Hilde Rothschild, geb. am 28.07.1922 in München, war Tochter des Schuhwarenhändlers Max Rothschild und seiner Frau Clementine. Sie lebte unter anderem in der Widenmayerstr. 38 in München. Hilde Rothschild begann 1937 eine Lehre bei Lucie Gross, die Damenhüte und Mützen herstellte und damit handelte. 1938 wurde sie gezwungen, die Lehre abzubrechen, da die Firma geschlossen wurde. Im Oktober 1939 begann sie im Israelitischen Krankenheim München eine Ausbildung als Schwesternschülerin und arbeitete dort ab Oktober 1940. Hilde Rothschild wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Elisabeth am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Hilde Rothschild, geb. am 28.07.1922 in München, war Tochter des Schuhwarenhändlers Max Rothschild und seiner Frau Clementine. Sie lebte unter anderem in der Widenmayerstr. 38 in München. Hilde Rothschild begann 1937 eine Lehre bei Lucie Gross, die Damenhüte und Mützen herstellte und damit handelte. 1938 wurde sie gezwungen, die Lehre abzubrechen, da die Firma geschlossen wurde. Im Oktober 1939 begann sie im Israelitischen Krankenheim München eine Ausbildung als Schwesternschülerin und arbeitete dort ab Oktober 1940. Hilde Rothschild wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Elisabeth am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant