Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Josef Rosenbaum |
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geboren | 22.3.1897 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann; Handelsvertreter |
Straße | Frauenstr. 24 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.13443365,11.57866294 |
Personen | Rosenbaum Josef |
Rückkehr der Namen
Josef Rosenbaum, geb. am 22.03.1897 in München, Sohn des Kaufmanns Max Rosenbaum und dessen Ehefrau Minna. Josef Rosenbaum besuchte fünf Jahre lang die Realschule und zwei Jahren lang die Kaufmännische Fortbildungsschule. Er war ab dem 22.11.1937 selbständig als Vertreter für Tabakwaren tätig. Josef Rosenbaum heiratete am 17.03.1927 Rivka Fanny Rosenbaum, geb. Fleischer. Am 26.04.1928 wurde der gemeinsame Sohn Manfred geboren, dem 1938 die Emigration nach Ungarn gelang. Josef und Fanny Rosenbaum wurden am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Josef Rosenbaum, geb. am 22.03.1897 in München, Sohn des Kaufmanns Max Rosenbaum und dessen Ehefrau Minna. Josef Rosenbaum besuchte fünf Jahre lang die Realschule und zwei Jahren lang die Kaufmännische Fortbildungsschule. Er war ab dem 22.11.1937 selbständig als Vertreter für Tabakwaren tätig. Josef Rosenbaum heiratete am 17.03.1927 Rivka Fanny Rosenbaum, geb. Fleischer. Am 26.04.1928 wurde der gemeinsame Sohn Manfred geboren, dem 1938 die Emigration nach Ungarn gelang. Josef und Fanny Rosenbaum wurden am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.