Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ignaz Jitzchak Rauchwerk
geboren 17.2.1903 [Tarnów, Galizien]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Textilkaufmann; Schneidermeister
Straße Angertorstr. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1316305,11.5704415
Personen Rauchwerk Ignaz Jitzchak  

Rückkehr der Namen

Ignaz Rauchwerk, geb. am am 17.02.1903 in Tarnów, Galizien, wuchs mit fünf Geschwistern auf und trat im Schuljahr 1914/15 in die Klasse 1c der Maria-Theresia-Kreisrealschule ein. Später betrieb er eine Herrenschneiderei und einen Kleinhandel mit Stoffen in der Schwanthalerstr. 21. Er beschäftigte 20 Gehilfen und Heimarbeiter. In der Angertorstr. 1 hatte er seine Wohnung. Da Ignaz Rauchwerk Jude war, meldeten die Nationalsozialisten sein Gewerbe am 15.08.1938 ab. Ignaz Rauchwerk gelang es, nach Toulouse zu fliehen. Von hier aus wurde er am 16.09.1942 vom Durchgangslager Drancy nach Auschwitz deportiert. Sein genaues Todesdatum ist nicht bekannt.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ignaz Rauchwerk, geb. am am 17.02.1903 in Tarnów, Galizien, wuchs mit fünf Geschwistern auf und trat im Schuljahr 1914/15 in die Klasse 1c der Maria-Theresia-Kreisrealschule ein. Später betrieb er eine Herrenschneiderei und einen Kleinhandel mit Stoffen in der Schwanthalerstr. 21. Er beschäftigte 20 Gehilfen und Heimarbeiter. In der Angertorstr. 1 hatte er seine Wohnung. Da Ignaz Rauchwerk Jude war, meldeten die Nationalsozialisten sein Gewerbe am 15.08.1938 ab. Ignaz Rauchwerk gelang es, nach Toulouse zu fliehen. Von hier aus wurde er am 16.09.1942 vom Durchgangslager Drancy nach Auschwitz deportiert. Sein genaues Todesdatum ist nicht bekannt.  



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant