Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Eleonore Ramstetter
geboren 23.9.1889 [München]
gestorben 29.4.1941 [Tötungsanstalt Hartheim] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Straße Hohenzollernstr. 24
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1598883,11.5821122

Rückkehr der Namen

Eleonora Ramstetter, geb. am 23.09.1889 in München, besuchte bis zur 5. Klasse die Volksschule und ein Jahr die Klosterschule im Herzogspital. Sie war fleißig, tat sich jedoch mit dem Lernen schwer. Ihr Vater war früh verstorben, mit ihrer Mutter und den drei jüngeren Geschwistern lebte sie in der Hohenzollernstr. 24. Weil sie von zu Hause fortstrebte, kam sie 1912 im Alter von 30 Jahren in die Anstalt Ursberg. Dort war sie in der tagesstrukturierenden Wohngruppe beschäftigt. Am 25.03.1941 wurde Eleonora Ramstetter im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 29.04.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und mit Kohlenmonoxid ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Eleonora Ramstetter, geb. am 23.09.1889 in München, besuchte bis zur 5. Klasse die Volksschule und ein Jahr die Klosterschule im Herzogspital. Sie war fleißig, tat sich jedoch mit dem Lernen schwer. Ihr Vater war früh verstorben, mit ihrer Mutter und den drei jüngeren Geschwistern lebte sie in der Hohenzollernstr. 24. Weil sie von zu Hause fortstrebte, kam sie 1912 im Alter von 30 Jahren in die Anstalt Ursberg. Dort war sie in der tagesstrukturierenden Wohngruppe beschäftigt. Am 25.03.1941 wurde Eleonora Ramstetter im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 29.04.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und mit Kohlenmonoxid ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant