Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Wilhelm Josef Olschewski |
---|---|
geboren | 7.2.1902 [Berlin] |
gestorben | 28.6.1944 [München] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Politisch Verfolgte |
Beruf | Maschinenschlosser |
Straße | Prielmayerstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.140097522749,11.564665778592 |
Personen | Olschewski Wilhelm Josef |
Rückkehr der Namen
Willy Olschewski, geb. am 07.02.1902, trat 1925 in die KPD ein und war später in der Leitung der KPD-Gruppe in München-Thalkirchen. Am 09.06.1933 wurde er festgenommen und war bis zum 09.09.1933 im KZ Dachau. Er hielt trotz Gefährdung Kontakte zu NS-Gegnern und beteiligte sich nach Kriegsbeginn am Aufbau der Münchner Gruppe der reichsweiten Widerstandorganisation um Beppo Römer. Er nahm an den illegalen Besprechungen teil und bemühte sich um Kontakte zu Oppositionellen in Münchner Betrieben. Er wurde am 04.02.1942 verhaftet und am 20.04.1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Willy Olschewski wurde in München-Stadelheim am 28.06.1944 hingerichtet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Willy Olschewski, geb. am 07.02.1902, trat 1925 in die KPD ein und war später in der Leitung der KPD-Gruppe in München-Thalkirchen. Am 09.06.1933 wurde er festgenommen und war bis zum 09.09.1933 im KZ Dachau. Er hielt trotz Gefährdung Kontakte zu NS-Gegnern und beteiligte sich nach Kriegsbeginn am Aufbau der Münchner Gruppe der reichsweiten Widerstandorganisation um Beppo Römer. Er nahm an den illegalen Besprechungen teil und bemühte sich um Kontakte zu Oppositionellen in Münchner Betrieben. Er wurde am 04.02.1942 verhaftet und am 20.04.1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Willy Olschewski wurde in München-Stadelheim am 28.06.1944 hingerichtet.