Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jost Joachim Neumann
geboren 3.9.1925 [Feuchtwangen]
gestorben 27.7.1942 [Majdanek] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler; Lehrling
Straße Thierschstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1343107,11.5845198

Rückkehr der Namen

Jost Neumann wurde am 03.09.1925 in Feuchtwangen geboren. Der Realschüler feierte in München in der Synagoge Ohel Jakob am 10.09.1938 seine Bar Mizwa. Kurz danach emigrierten seine Schwestern Herta Neumann und Charlotte Lapian in die USA. Er blieb mit seinen Eltern Berta und Leo Neumann, Religionslehrer in der jüdischen Gemeinde in Feuchtwangen, in der Thierschstr. 7. In den folgenden Jahren zwangen die örtlichen NS-Behörden die Familie mehrmals dazu, in andere Wohnungen umzuziehen. Den 16-Jährigen deportierte die Gestapo am 04.04.1942 nach Piaski, Polen. Drei Monate später wurde Jost Neumann im Todeslager Majdanek ermordet, seine Eltern ein Jahr später in Auschwitz.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jost Neumann wurde am 03.09.1925 in Feuchtwangen geboren. Der Realschüler feierte in München in der Synagoge Ohel Jakob am 10.09.1938 seine Bar Mizwa. Kurz danach emigrierten seine Schwestern Herta Neumann und Charlotte Lapian in die USA. Er blieb mit seinen Eltern Berta und Leo Neumann, Religionslehrer in der jüdischen Gemeinde in Feuchtwangen, in der Thierschstr. 7. In den folgenden Jahren zwangen die örtlichen NS-Behörden die Familie mehrmals dazu, in andere Wohnungen umzuziehen. Den 16-Jährigen deportierte die Gestapo am 04.04.1942 nach Piaski, Polen. Drei Monate später wurde Jost Neumann im Todeslager Majdanek ermordet, seine Eltern ein Jahr später in Auschwitz.



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