Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Herbert Neuhoefer |
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geboren | 12.3.1894 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann; Vertreter |
Straße | Dachauer Str. 25 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1444533,11.5595506 |
Personen | Neuhoefer Herbert |
Rückkehr der Namen
Herbert Neuhoefer, geb. am 12.03.1894, war der Sohn des Kaufmanns Philipp Neuhoefer und dessen Frau Golda. Gemeinsam mit seinen drei Brüdern und seiner Schwester wuchs er in München auf. Er besuchte die Volksschule und die kaufmännische Fortbildungsschule. Anschließend arbeitete er als Kaufmann und spezialisierte sich auf die Herstellung von Celluloidwaren. Er führte ab 1935 ein Geschäft in der Ainmillerstr. 31 in Schwabing und handelte mit Preisschildern und Celluloiddeckeln. Dieses Geschäft wurde 1939 geschlossen. Herbert Neuhoefer wurde am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Herbert Neuhoefer, geb. am 12.03.1894, war der Sohn des Kaufmanns Philipp Neuhoefer und dessen Frau Golda. Gemeinsam mit seinen drei Brüdern und seiner Schwester wuchs er in München auf. Er besuchte die Volksschule und die kaufmännische Fortbildungsschule. Anschließend arbeitete er als Kaufmann und spezialisierte sich auf die Herstellung von Celluloidwaren. Er führte ab 1935 ein Geschäft in der Ainmillerstr. 31 in Schwabing und handelte mit Preisschildern und Celluloiddeckeln. Dieses Geschäft wurde 1939 geschlossen. Herbert Neuhoefer wurde am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.