Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Karolina Müller |
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geboren | 27.10.1888 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Prokuristin, Geschäftsinhaberin |
Straße | Thierschstr. 22 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1343923,11.586053 |
Personen | Müller Karolina |
Rückkehr der Namen
Karolina (Lina) Müller, geb. am 27.10.1888 in München, Tochter des Kolonialwarengroßhändlers Louis Müller und seiner Ehefrau Anna Müller, geb. Lehmann. Lina Müller besuchte die kaufmännische Fortbildungsschule. Sie betrieb danach mit ihren drei Schwestern die von ihrem Vater gegründete Firma weiter, einen Groß- und Kleinhandel mit Kolonialwaren, technischen Produkten und Sämereien. Sie lebte zusammen mit der Mutter und den Schwestern von 1917 bis Januar 1937 in der Thierschstr. 22. Ihren drei Schwestern gelang die Emigration. Lina Müller wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Karolina (Lina) Müller, geb. am 27.10.1888 in München, Tochter des Kolonialwarengroßhändlers Louis Müller und seiner Ehefrau Anna Müller, geb. Lehmann. Lina Müller besuchte die kaufmännische Fortbildungsschule. Sie betrieb danach mit ihren drei Schwestern die von ihrem Vater gegründete Firma weiter, einen Groß- und Kleinhandel mit Kolonialwaren, technischen Produkten und Sämereien. Sie lebte zusammen mit der Mutter und den Schwestern von 1917 bis Januar 1937 in der Thierschstr. 22. Ihren drei Schwestern gelang die Emigration. Lina Müller wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.