Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Rita Michailowa |
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geboren | 9.9.1940 [Ostrow] |
gestorben | 12.3.1945 [München] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Zwangsarbeiter:innen |
Straße | Thalkirchner Str. 54 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.12765905,11.563311909131 |
Personen | Michailowa Rita |
Rückkehr der Namen
Rita Michailowa wurde am 09.09.1940 in Ostrow in Russland geboren. Ihre Eltern waren Andrej Michailow und Anna, geborene Semenova. Wann sie zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht wurden, ist nicht bekannt. Die russisch-orthodoxe Familie war im BMW-Ausländerwohnlager in der Knorrstraße 148, frühestens ab August 1942, untergebracht. Vorher deportierte die Gestapo von diesem Lager aus tausende Jüdinnen und Juden, zumeist in den Tod. Vom Leben des kleinen Mädchens wissen wir nichts. Sie starb am 12.03.1945 an einer Bronchopneumonie im Lager. Ihre Eltern überlebten.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Rita Michailowa wurde am 09.09.1940 in Ostrow in Russland geboren. Ihre Eltern waren Andrej Michailow und Anna, geborene Semenova. Wann sie zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht wurden, ist nicht bekannt. Die russisch-orthodoxe Familie war im BMW-Ausländerwohnlager in der Knorrstraße 148, frühestens ab August 1942, untergebracht. Vorher deportierte die Gestapo von diesem Lager aus tausende Jüdinnen und Juden, zumeist in den Tod. Vom Leben des kleinen Mädchens wissen wir nichts. Sie starb am 12.03.1945 an einer Bronchopneumonie im Lager. Ihre Eltern überlebten.