Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elisabeth Charlotte Mayer
geboren 31.3.1901 [Mainz]
gestorben 15.3.1944 [Donau bei Deggendorf] [Suizid]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Sängerin; Hausgehilfin
Straße Herzog-Rudolf-Straße 1
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Graggenau
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1388329,11.5832294
Personen Mayer Elisabeth Charlotte  

Rückkehr der Namen

Elisabeth Charlotte (Lieselotte) Mayer, wurde am 31.03.1901 in Mainz geboren. Sie besuchte eine Höhere Töchterschule und studierte Gesang in Brüssel. Seit 1935 lebte sie in München, unter anderem in der Herzog-Rudolf-Str. 19. Im November 1941 musste sie mit ihrer Familie in das Sammellager Berg am Laim ziehen. Der Vater starb dort Anfang 1942. Liselotte Mayer konnte mit ihrer Mutter Paula und Schwester Sophie aus dem Lager fliehen. Mutter und Tochter tauchten bis zum Frühjahr 1944 bei Bekannten in Deggendorf unter. Sie lebten ständig in Angst, entdeckt zu werden und setzten ihrem Leben 1944 ein Ende. Schwester Sophie überlebte die Schoa in Lenggries in einem anderen Versteck.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Elisabeth Charlotte (Lieselotte) Mayer, wurde am 31.03.1901 in Mainz geboren. Sie besuchte eine Höhere Töchterschule und studierte Gesang in Brüssel. Seit 1935 lebte sie in München, unter anderem in der Herzog-Rudolf-Str. 19. Im November 1941 musste sie mit ihrer Familie in das Sammellager Berg am Laim ziehen. Der Vater starb dort Anfang 1942. Liselotte Mayer konnte mit ihrer Mutter Paula und Schwester Sophie aus dem Lager fliehen. Mutter und Tochter tauchten bis zum Frühjahr 1944 bei Bekannten in Deggendorf unter. Sie lebten ständig in Angst, entdeckt zu werden und setzten ihrem Leben 1944 ein Ende. Schwester Sophie überlebte die Schoa in Lenggries in einem anderen Versteck.



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