Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Karl Mayer
geboren 6.12.1893 [Pirmasens]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann ; Vertreter
Straße Utzschneiderstr. 10
Art Sonstige
Lat/Lng 48.133773,11.5757294

Rückkehr der Namen

Karl Mayer, geb. am 06.12.1893 in Pirmasens, war der Sohn des Kaufmanns Johann Friedrich Mayer und dessen Frau Katharina (geb. Schmid). Er besuchte die Handelsschule und betrieb in München eine Provisionsvertretung für Webwaren in der Utzschneiderstraße 10 im Angerviertel (Altstadt-Lehel). Von 1915 bis 1917 diente er als Infanterist im Ersten Weltkrieg und wurde dabei durch einen doppelten Bauchschuss schwer verletzt. Anschließend verbrachte er 20 Monate im Lazarett. Ab 1917 lebte Karl Mayer mit seiner Schwester Sabina in einem gemeinsamen Haushalt. Die beiden Geschwister wurden am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Karl Mayer, geb. am 06.12.1893 in Pirmasens, war der Sohn des Kaufmanns Johann Friedrich Mayer und dessen Frau Katharina (geb. Schmid). Er besuchte die Handelsschule und betrieb in München eine Provisionsvertretung für Webwaren in der Utzschneiderstraße 10 im Angerviertel (Altstadt-Lehel). Von 1915 bis 1917 diente er als Infanterist im Ersten Weltkrieg und wurde dabei durch einen doppelten Bauchschuss schwer verletzt. Anschließend verbrachte er 20 Monate im Lazarett. Ab 1917 lebte Karl Mayer mit seiner Schwester Sabina in einem gemeinsamen Haushalt. Die beiden Geschwister wurden am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant