Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Marx (geb. Löwenstein) |
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geboren | 11.7.1919 [Karlsruhe] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schneiderin |
Straße | Schlosserstr. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.138425,11.5640775 |
Personen | Marx Elisabeth |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Marx, geb. am 11.07.1919 in Karlsruhe, besuchte in München die Realschule und die Fortbildungsschule, anschließend die Frauenbildungsschule. Sie wohnte in der Schlosserstr. 4 und hatte einen Bruder. Sie arbeitete als Schneiderin und gleichzeitig betrieb sie eine Provisionsvertretung für Wäsche und Leinen in der Zweibrückenstr. 1. Von Mitte Dezember 1939 bis Mitte März 1940 arbeitete sie in einem jüdischen Altenheim. Wenige Wochen vor ihrer Deportation heiratete Elisabeth Marx am 04.09.1941 Heinz Marx in München. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Ehemann wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert und 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Marx, geb. am 11.07.1919 in Karlsruhe, besuchte in München die Realschule und die Fortbildungsschule, anschließend die Frauenbildungsschule. Sie wohnte in der Schlosserstr. 4 und hatte einen Bruder. Sie arbeitete als Schneiderin und gleichzeitig betrieb sie eine Provisionsvertretung für Wäsche und Leinen in der Zweibrückenstr. 1. Von Mitte Dezember 1939 bis Mitte März 1940 arbeitete sie in einem jüdischen Altenheim. Wenige Wochen vor ihrer Deportation heiratete Elisabeth Marx am 04.09.1941 Heinz Marx in München. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Ehemann wurde sie am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert und 25.11.1941 ermordet.