Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Alberto Luigi |
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geboren | 1.8.1921 [Turin] |
gestorben | 18.1.1944 [München-Stadelheim] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Zwangsarbeiter:innen |
Beruf | Mechaniker |
Straße | Augustenstr. 40 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1475013,11.562236205626 |
Personen | Luigi Alberto |
Rückkehr der Namen
Alberto Luigi wurde am 01.08.1921 in Turin geboren. Der Italiener war Mechaniker und musste in München seit dem 24.09.1943 in den Adlerwerken, vorm. Heinrich Kleyer AG, in der Augustenstr. 40 Zwangsarbeit leisten. Er hatte nach einem Bombenangriff auf München aus einem geräumten, offenstehenden Haus 160 Reichsmark gestohlen und wurde am 03.10.1943 im Gefängnis am Neudeck inhaftiert. Das Sondergericht München verurteilte ihn wegen Plünderei am 10.12.1943 zum Tode und überführte ihn noch am gleichen Tag in das Gefängnis Stadelheim. Am 18.01.1944 wurde er in dortigen Hinrichtungsstätte enthauptet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Alberto Luigi wurde am 01.08.1921 in Turin geboren. Der Italiener war Mechaniker und musste in München seit dem 24.09.1943 in den Adlerwerken, vorm. Heinrich Kleyer AG, in der Augustenstr. 40 Zwangsarbeit leisten. Er hatte nach einem Bombenangriff auf München aus einem geräumten, offenstehenden Haus 160 Reichsmark gestohlen und wurde am 03.10.1943 im Gefängnis am Neudeck inhaftiert. Das Sondergericht München verurteilte ihn wegen Plünderei am 10.12.1943 zum Tode und überführte ihn noch am gleichen Tag in das Gefängnis Stadelheim. Am 18.01.1944 wurde er in dortigen Hinrichtungsstätte enthauptet.