Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Arno Lövenstein |
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geboren | 16.5.1921 [München] |
gestorben | [Riga Salaspils] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmannslehrling |
Straße | Zweibrückenstr. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1337342,11.58321 |
Personen | Lövenstein Arno |
Rückkehr der Namen
Arno Lövenstein wurde am 16.05.1921 in München geboren. Sein Vater war Ariel Lövenstein, Vertreter in München; seine Mutter war Elisabeth Lövenstein, geb. Zierer. Die Familie wohnte in der Zweibrückenstr. 1. Arno Lövensteins Eltern ließen sich ca. 1930 scheiden. Seine Bar Mizwa, die feier des Übergangs zur religiösen Mündigkeit, feierte Arno Löwenstein am 28.04.1934 in der Münchner Hauptsynagoge. Er besuchte die städtische Kaufmannsschule im Rosental. Seine Mutter und Arno zogen Ende Oktober 1938 nach Hannover. Von dort wurde Arno Lövenstein am 15.12.1941 mit seiner Mutter nach Riga deportiert. Über das Schicksal seines Vaters liegen keine Informationen vor.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Arno Lövenstein wurde am 16.05.1921 in München geboren. Sein Vater war Ariel Lövenstein, Vertreter in München; seine Mutter war Elisabeth Lövenstein, geb. Zierer. Die Familie wohnte in der Zweibrückenstr. 1. Arno Lövensteins Eltern ließen sich ca. 1930 scheiden. Seine Bar Mizwa, die feier des Übergangs zur religiösen Mündigkeit, feierte Arno Löwenstein am 28.04.1934 in der Münchner Hauptsynagoge. Er besuchte die städtische Kaufmannsschule im Rosental. Seine Mutter und Arno zogen Ende Oktober 1938 nach Hannover. Von dort wurde Arno Lövenstein am 15.12.1941 mit seiner Mutter nach Riga deportiert. Über das Schicksal seines Vaters liegen keine Informationen vor.